Donnerstag, 2. Mai 2024

Mit Schnecke Lotta durch die Weinberge, Ahrweiler


Diese Wanderung eignet sich prima für Kinder im Grundschulalter. Auf einem Erlebnispfad mit neun Stationen erklärt Schnecke Lotta welche Tiere und Pflanzen in den Weinbergen zu Hause sind und natürlich auch wie aus einer kleinen Weinrebe Wein wird. Zu dem Rundgang gibt es einen Flyer mit Rallye (entweder vorher im Internet runterladen auf www.ahrtal.de*) oder als wir da waren, gab es welche am Startpunkt. Sind alle Fragen richtig beantwortet ergibt sich ein Lösungswort. Damit kann man in die Tourist-Info gehen und jedes Kind erhält eine Urkunde und darf sich ein kleines Geschenk aussuchen.

Parkplätze gibt es entlang der Stadtmauer, teilweise Gebührenpflichtig. Ergattert man einen Parkplatz am Adenbachtor, geht es von da aus auf die andere Straßenseite über eine Brücke und sieht am anderen Ende schon die erste Infotafel und somit den Startpunkt. 

Bis zu den Infotafeln zwei und drei geht es erstmal knackig bergauf. Hier ist der Weg noch asphaltiert und Bäume spenden etwas Schatten.


Kurz nach der dritten Infotafel hören die Bäume auf und der Weg wird zu einem befestigten Feldweg, teilweise mit Schotter. Von hier aus hat man einen wundervollen Ausblick über Ahrweiler und Walporzheim.


Der Rundgang ist ein Teilstück des Rotweinwanderweges und des Weinlehrpfades, somit stehen entlang des Weges auch diverse Tafeln über den Weinbau.

    

Am Parkplatz vom Regierungsbunker laden ein paar Bänke unter Bäumen zu einer kurzen Pause ein, bevor es bis runter zur Römervilla geht und dann oberhalb der Bundesstraße über die letzten drei Infotafeln zurück zum Startpunkt.

 

Zur Tourist-Info geht es dann am Parkplatz durch das Adenbachtor einmal quer durch die Altstadt  von Ahrweiler (ca. 300m). Auch wenn an einigen Stellen die Auswirkungen der Flut vom Sommer 2021 noch deutlich sichtbar sind, sind viele Geschäfte/Gaststätten wieder hergerichtet worden und laden zu einem kulinarischen Ausklang der Wandertour ein.

Der reine Rundweg ist knapp 3km lang und es müssen ca. 80 Höhenmeter überwunden werden. Mit Pause haben wir knapp 1h30min gebraucht. Durch die wenigen Bäume und den Asphalt ist die Tour eher für kühlere Tage geeignet.


Viel Freude beim Nachwandern

euer Leo

und Familie

*unbeauftragte Werbung

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